Künstlerarchiv

Dann kauften wir uns eine HD-taugliche Kamera, um

kleine Videos von den Hunden auf Youtube zu kreieren.

Das ist ja eine fantastische Möglichkeit, "Kunst" neu zu leben!

Ich legte mir ein einfaches Videobearbeitungsprogramm zu.

Anfang 2012 begann ich, meine ersten Ideen mit meinen Werken und freien Sounds umzusetzen.

Nach ca. 8 kleinen Filmchen stieß ich an die Grenzen

von Überblendungen und dem Verwirklichbaren

Als ich vom frei zugänglichen Animationsprogramm

"Blender" las, fing ich 2013 an, mich mit

Eigene Welten, Geschichten,...

eine Schatztruhe der künstlerischen Freiheit.

Ich war schier überwältigt, als ich das Booklet

meiner neuen Lern-DVD las.

Also frisch ans Werkeln...

An dieser Stelle war ich froh, eine Ausbildung

als Technischer Zeichner im Maschinenbau absolviert

zu haben, inklusive 3D - Schulung,

aber das war vor 20 Jahren, quasi in der Steinzeit.

Mit fünfzig Lenzen alles neu lernen!

Aber da kamen sie schon: Ideen von der Zeit, dem Ursprung

unserer Existenz und dem Anbeginn allen Seins.

Jetzt hieß es, ein Midi-Keyboard mit Kompositionssoftware

und ein Mikrofon kaufen und gefälligst selbst den

eigenen Sound zum Video aufnehmen.

Kisten stapeln als Ersatz für den Mikrofonständer und

sich Geschichten zum Video ausdenken,

äh und natürlich nebenbei malen, Haus, Hof und Hunde

Dann endlich konnte ich meine erste Kurzfilm-Vorstellung

verwirklichen.

Von Portalen, die Bücher absorbieren und Planeten,

die dieses Wissen speichern.

Inzwischen arbeite ich an meinem ersten

animierten Lebewesen,

meinem "Glubschie" (es schielt ein bisschen).

Einem anfangs eindrucksvollen Geschöpf,

das den Himmel verdunkeln sollte,

aber jetzt auch eine handliche Größe reduziert wurde

und noch viele Abenteuer erleben soll.

Alois Reiss hat noch so einiges vor

mit sich und seinen Ideen...